OTZ
Zoom
Optiken

Immer der passende Spot

Perfekt auf Laserline Diodenlaser abgestimmt, ermöglichen OTZ Zoomoptiken eine flexible Gestaltung der Spotlängen und Spotbreiten. Wechselnde Bearbeitungsszenarien lassen sich so mit nur einer Optik realisieren. Die applikationsspezifische Konfiguration kann durch ergänzende Module aus dem Laserline Systembaukasten optimiert werden.

Bei Laserapplikationen mit regelmäßig wechselndem Aufgabenspektrum – etwa dem Randschichthärten in der Lohnfertigung – sind Anwender darauf angewiesen, nicht ständig ihre Bearbeitungsoptik austauschen zu müssen. Die OTZ Zoomoptiken von Laserline bieten hier optimale Unterstützung. Bei durchgehend gleichbleibender Top-Hat-Energieverteilung im Laserfokus sind Spotlängen bzw. –breiten zwischen 5 und 174 mm realisierbar. Von quasi-linearen bis zu großflächigen quadratischen Spots ist so eine Vielzahl von Fokusvarianten möglich.

Dynamik am Werkstück

Die Laserline OTZ Zoomoptiken steuern Spurbreite und Strahlhöhe des Laserstrahls am Werkstück durch motorisiertes Verstellen der Homogenisierungselemente. Die geometrischen Spotparameter können zudem auch bei laufendem Prozess verändert werden. Mit Hilfe dieser dynamischen Anpassung lassen sich auch hochkomplexe Bearbeitungsaufgaben flexibel und effizient bewältigen. Wasserkühlung und integrierte Temperatursensoren erlauben den Dauerbetrieb bei hohen Leistungen bis 10 Kilowatt und qualifizieren die Laserline OTZ Optiken somit auch für den Einsatz in der Mehrschichtproduktion. In rauen Fertigungsumgebungen schützt das stabile Gehäuse mit Schutzart IP54 die Optik vor Staub und Feuchtigkeit.

Modularität im System

Das konsequent modulare Systemkonzept der OTZ Optik unterstützt die schnelle und wirtschaftliche Realisierung kundenspezifischer Lösungen für besondere Prozessanforderungen.

Wie bei Laserline OTS-Optiken können Anwender auch die OTZ Optiken individuell konfigurieren und so an die speziellen Anforderungen ihrer jeweiligen Applikation anpassen.

Für die einfache Integration in Härteanlagen beispielsweise lässt sich die Optik mit einem 90°-Auskoppelelement ausstatten. Über diesen Auskoppler kann auch ein optisches Pyrometer zur temperaturgesteuerten Leistungsregelung bei wechselnden Spurbreiten eingebunden werden. Darüber hinaus stehen weitere Konfigurationsoptionen zur Verfügung.