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Closeup of a turbine engine processed with Laserline diode lasers

Technologie der Zukunft

In der Luft- und Raumfahrttechnik werden höchste Ansprüche an Material und Technologie gestellt.

Diodenlaser in der Luft- und Raumfahrtindustrie

Leichtbaukomponenten haben in der Luft- und Raumfahrttechnik eine besondere Bedeutung. Die Gewichtsvorteile gegenüber dem klassischen Werkstoff Stahl kommen hier besonders zum Tragen.
Mit Wellenlängen nahe dem Absorptionsmaximum des Aluminiums sind LDF und LDM Diodenlaser als Werkzeug für das Aluminiumschweißen von Leichtbauteilen prädestiniert. Neben dem Leichtmetall Aluminium kommen dabei vor allem faserverstärkte Kunststoffe zum Einsatz. Sie sind noch einmal um 25 Prozent leichter als Aluminium und um 60 bis 70 Prozent leichter als Stahl. Auch hier haben sich Laserline Diodenlasersystemne beim Herstellen von Leichtbaukomponenten durch laserbasiertes Tapelegen und -wickeln bewährt.

Beim Auftrag von Antikorrosionsbeschichtungen ist das laserbasierte Pulverauftragschweißen anderen Verfahren wie etwa dem Thermischen Spritzen deutlich überlegen: Das Top-Hat Strahlprofil des Diodenlasers erzeugt ein besonders gleichmäßiges Schmelzbad, das feinkörnige, poren- und rissfreie Beschichtungen hervorbringt. Nachbearbeitungen werden so auf ein Minimum reduziert. Neuere Verfahren wie das Hochgeschwindigkeits-Pulverauftragschweißen (High-Speed-Cladding) sind in der Lage, galvanische Beschichtungsverfahren wie das in der EU mit Verbot bedrohte Hartverchromen zu ersetzen.

Leichtbaukomponenten haben besonders in der Luft- und Raumfahrttechnik eine hohe Bedeutung. Die Gewichtsvorteile gegenüber dem klassischen Werkstoff Stahl sind nicht zu unterschätzen. Neben dem Leichtmetall Aluminium kommen dabei vor allem faserverstärkte Kunststoffe zum Einsatz.

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Production of a large RS25 nozzle rocket component through additive manufacturing by Laserline diode lasers
© DM3D

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