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Der Laserline typische konsequent
modulare Systembaukasten sichert
Investitionen und garantiert Anpas-
sungsfähigkeit an neue Aufgaben und
Prozessparameter.
Bearbeitungsoptik OTS-3
Modular im Aufbau
Der Basisaufbau einer Bearbeitungsoptik besteht aus
einem standardisierten Lichtleitfaseranschluss LLK-B/-D
(Pos. 3 und 4), einer Kollimations- und einer Fokussieroptik
(Pos. 7 bzw. 18). Durch Bestückung mit unterschiedlichen
Linsensystemen und Optionen entsteht aus dem Laser-
line Systembaukasten ein individuell an die Anwendung
angepasstes Werkzeug. Der Laserstrahl kann über ein
Homogenisierungsmodul mit speziellem Linsensystem
(Pos. 15) zu einem Fokus mit annähernd perfekter
Homogenität in der Energieverteilung kon zentriert werden
oder mit dem Multi-Spot-Modul (Pos. 17) zu nahezu jeder
Bearbeitungsoptik OTS-5
beliebigen Intensitätsverteilung geformt werden.
Die Optik kann um weitere Zusatzkomponenten, wie z. B.
Beschichtungsdüsen (Pos. 22 und 23) oder Drahtzufüh-
reinheiten ergänzt werden. Mögliche Erweiterungen zur
Erfüllung der Anforderungen an einen produktionssiche-
ren Prozess sind vielfältig. Die Integration von Auskop-
pelmodulen ermöglicht unter anderem den Einsatz von
Pyrometern (Pos. 8 und 9) zur Messung der Temperatur-
strahlung oder von CMOS-Kamerasystemen (Pos. 10) zur
Prozessbeobachtung.
Eine Schutzglasschublade (Pos. 19) ermöglicht den
schnellen Austausch von verschmutzten Schutzgläsern
auch im schwer zugänglichen Teil der Bearbeitungsoptik.
Mithilfe der Schutzglasüberwachung kann zusätzlich der
Verschmutzungsgrad überwacht und visualisiert werden.