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Laserauftragsschweißen für die Bohrindustrie
Aufgabe Für seine Kunden aus der Ölförderungs-, Bergbau-,
Hütten- und Papierindustrie sowie anderen Branchen
Die in der Öl- und Gasförderung eingesetzten Werkzeuge produziert und beschichtet Technogenia mithilfe von
unterliegen einem hohen Verschleiß. Deshalb muss ihre Diodenlasern Bauteile mit Sphérotène (c), einem speziellen
Oberfläche durch eine Beschichtung aus verschleißbe- Wolframkarbidpulver. Sphérotène (c) besteht aus kugel-
ständigem Material geschützt werden. Manche für förmigen Partikeln mit einer extremen Härte von 3.000 HV
bestimmte Messungen verwendeten Stabilisatoren sind und 4.000 HV.
allerdings aus nicht-magnetischen Stählen gefertigt, die
sich aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizi- Ergebnis
enten und der damit einhergehenden Verformung nur sehr
schwer schweißen lassen. 3 bis 5 mm starker, dichter Auftrag auf allen schweißbaren
Stählen, auch auf nicht-magnetischen Stählen und
Vorgehensweise Edelstählen. Exzellente Anhaftung, hohe Präzision, nahezu
keinerlei Porosität, begrenzte Rissbildung bei hohem
Der Kunde Technogenia verfügt über mehr als 30 Jahre Härte grad und geringster Verformung. Die entstehende
Erfahrung im Bereich des Verschleißschutzes von Bautei- Oberfläche bedarf in den meisten Fällen keiner weiteren
len. Um die mit herkömmlichen Schweißmethoden maschinellen Bearbeitung mehr.
verbundenen Probleme zu umgehen, suchte das Unter-
nehmen nun nach dem optimalen Verfahren: Das Laser-
auftragsschweißen bietet gegenüber konventionellen
Hartpanzerungsverfahren, beispielsweise dem Plasma-
Pulver-Auftragsschweißen (PTA), den Vorteil einer geringe-
ren Wärmeeinflusszone und einer geringeren Durchmi-
schung von Grund- und Beschichtungsmaterial. Die
Auftragsrate ist vergleichbar und der Auftrag bleibt
metallurgisch dicht, bei hervorragender Anbindung an das
Substrat. Das Auftragsschweißen mit Laser zeichnet sich
darüber hinaus gegenüber allen anderen Methoden durch Werkstoff: kugelförmige WC-Pulver
die höchste Präzision aus. Aufgabe: Verschleißschutz
Laser: LDF 4000-100 und andere
Optik: homogener Spot 3 bis 6 mm, Pulver beschichtungsdüse
Ergebnis: erfolgreicher Einsatz der Diodenlaser seit
über 10 Jahren
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