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02.06.2021

Laserline führt Betriebsimpfung gegen Covid-19 durch

Auch der Industrielaser-Spezialist Laserline aus Mülheim-Kärlich leistet seinen Beitrag zur bundesweiten Impfkampagne. Rund 200 Mitarbeiter/Angehörige erhielten kürzlich ihre Erstimpfung mit dem Vakzin von AstraZeneca. Dank der straffen Organisation durch die Hausarztpraxis Dockhorn aus Neuwied konnten binnen acht Stunden alle Impfungen durchgeführt werden.

Betriebsimpfung gegen Covid-19: Von dieser Möglichkeit hat am vergangenen Freitag (28.05.) auch die Laserline GmbH Gebrauch gemacht. Mit 280 Mitarbeitern am Stammsitz in Mülheim-Kärlich und insgesamt 350 Beschäftigten weltweit ist der Entwickler und Hersteller von Industrielasern einer der größeren Arbeitgeber der Region Mayen-Koblenz und auch im Ausbildungsbereich sehr aktiv. Der Diodenlaser-Spezialist hat unter anderem feste Verträge mit namhaften Automobilherstellern und ist auf störungsfreie Fertigungsprozesse angewiesen. Ohne Präsenzteams geht dabei nichts, entsprechend groß ist die soziale Verantwortung: „Ein Betrieb unserer Größenordnung kann sich schnell zu einem Infektionsherd entwickeln, der vielfältig in andere Bereiche ausstrahlt“, betonen die Geschäftsführer Dr. Christoph Ullmann und Volker Krause. „Umso wichtiger war es uns von Anfang an, den Gesundheitsschutz für unsere Mitarbeiter und ihre Kontaktpersonen zu maximieren.“ Durch gezielte Verlagerung administrativer Prozesse ins Home Office, strenge Besucherregelungen inklusive Schnelltests sowie scharfe Hygienemaßnahmen und tägliche Gesundheitschecks ist es Laserline bisher gelungen, interne Infektionen zu verhindern und den Betrieb ohne Unterbrechungen aufrechtzuerhalten. Der Belegschaft schnellstmöglich ein Impfangebot zu machen, war für die Geschäftsführung dann ebenfalls selbstverständlich.

Und das Angebot wurde auch gerne angenommen. Rund 200 Mitarbeiter/Angehörige ließen sich direkt am Stammsitz mit dem Vakzin von AstraZeneca impfen. Durchgeführt wurde die Impfung vom Team der Hausarztpraxis Dockhorn aus Neuwied, eingehende Voraufklärung und Nachbetreuung eingeschlossen. Dank akribischer Vorplanung und straffer Organisation der Kampagne konnten dabei alle Impfwilligen binnen nur acht Stunden versorgt werden – nach Einschätzung von Ullman und Krause eine bemerkenswerte Leistung. „Dass eine klassische Hausarztpraxis in solch kurzer Zeit eine solche Zahl von Impfungen stemmt, finden wir schon beachtlich. Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung und den reibungslosen Ablauf“.

Für die Zweitimpfung bietet Laserline seinen Mitarbeitern und deren Angehörigen zwei weitere Termine im Abstand von sechs bzw. zwölf Wochen an. „Wir alle wünschen uns, beruflich wie privat so schnell wie möglich zur Normalität zurückkehren zu können“, so Ullman und Krause. „Mit unserer Betriebsimpfung hoffen wir, zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten.“